Arbeitstechniken der performativen Stückentwicklung
Der Workshop beschäftigt sich anhand von persönlichen, positiv besetzten Objekten aus unserer Kindheit und Jugend mit der Vergangenheit, den Erinnerungen und der eigenen Identität. Wie wurden wir, wer wir sind? Was hat uns geprägt? Welche ICH-Erzählungen schlummern in uns und welche persönlichen Objekte aus unserem Leben versetzen uns schlagartig in die Vergangenheit?
Der Fokus des Workshops liegt auf dem Spielen, dem Erzählen und Zuhören. Wie erzählen wir etwas und was hören wir, wenn wir anderen zuhören? Wer sind wir? Und wer wollen wir sein? In welcher Weise nutzen wir Erzählungen und Geschichten, um unser Leben zu beschreiben, zu verstehen, zu erklären und zu verändern? Und wie bringen wir sie performativ auf die Bühne?
In diesem Workshop arbeiten wir mit Techniken der performativen Stückentwicklung. Es werden Wege der Materialfindung aufgezeigt, mit deren Anwendung darstellerische und performative Vorgänge entwickelt werden, die zum Ende des Seminars intern präsentiert werden. Hierfür werden Techniken des biografischen Erzählens angewendet und die Weiterentwicklung der eigenen Geschichte in eine fiktive Bühnenidentität. Performative Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Termine:
Auswahltreffen (ca. 1 Stunde) und verbindliche Anmeldung am 15. Mai um 18h via Zoom.
Der Zugangslink wird im Vorfeld verschickt.
Bei mehr als 6 Anmeldungen muss eine Auswahl getroffen werden.
Nach dem Auswahltreffen werden die Texte verteilt.
Zwei Wochenendblöcke:
17. und 18. Juni, 11-17h
24. und 25. Juni, 11-17h
Ort wird noch bekannt gegeben.
Anwesenheit an allen Terminen erforderlich.
Die ausgeteilten Texte müssen absolut textsicher gelernt sein.
Interne Präsentation am Ende des Workshops.
Alle weiteren Informationen am Infoabend.
Voranmeldung beim Infoabend oder per Mail an s-f@uni-koeln.de
Verbindliche Anmeldung beim Auswahltreffen.
Maximal 6 Teilnehmer:innen
Leitung: Daniel Schüßler