Arbeitstechniken der performativen Stückentwicklung
Der Workshop beschäftigt sich anhand von persönlichen, positiv besetzten Objekten aus eurer Kindheit und Jugend mit der Vergangenheit, den Erinnerungen und der eigenen Identität. Wie wurden wir, wer wir sind? Was hat uns geprägt? Welche ICH-Erzählungen schlummern in uns und welche persönlichen Objekte aus unserem Leben versetzen uns schlagartig in die Vergangenheit?
Der Workshop widmet sich dem Spielen, dem Erzählen und Zuhören. Wie erzählen wir etwas und was hören wir, wenn wir anderen zuhören? Wer sind wir? Und wer wollen wir sein? In welcher Weise nutzen wir Erzählungen und Geschichten, um unser Leben zu beschreiben, zu verstehen, zu erklären und zu verändern? Und wie bringen wir sie performativ auf die Bühne?
Wir arbeiten mit Techniken der performativen Stückentwicklung. Es werden Wege der Materialfindung aufgezeigt, die zur Entwicklung darstellerischer und performativer Prozesse beitragen. Durch die Anwendung von Techniken des biografischen Erzählens wird die eigene Geschichte in eine fiktive Bühnenidentität weiterentwickelt. Am Ende des Workshops gibt es eine Präsentation.
Performative Vorkenntnisse sind nicht vonnöten.
Anwesenheit an allen Terminen erforderlich.
Alle weiteren Informationen und Vor-Anmeldung am Infoabend.
Verbindliche Anmeldung beim Auswahltreffen.
Termine:
23. Mai, 18h:
Auswahltreffen (ca. 1 Stunde) via Zoom. Der Zugangslink wird im Vorfeld verschickt.
Bei mehr als sechs Anmeldungen muss eine Auswahl getroffen werden.
21./22. Juni und 28./29. Juni
Jeweils 12-18h
Ort:
TanzFaktur
6
Anmeldung:
Per Mail an dorotheafoertsch@gmx.de
Leitung: Dorothea Förtsch