Ein Bruch kann in einem winzigen Moment alles verwandeln und doch auch die einzige Möglichkeit zur Kontinuität bedeuten: Eine Frau erfährt, dass sie an einer unheilbaren chronischen Krankheit leidet. Kurz nach dieser lebensverändernden Diagnose begegnet sie einem Chor. Allerdings keinem gewöhnlichen, sondern einem “Chor der gebrochenen Stimmen” mit einem unbedingten Willen zum Happy End.
Mit UNBREAK – AUFBRÜCHE IN DIE VERSÖHNUNG spannen wir Saiten über die Brüche in Biografien und in so manchem Porzellan, und bringen in einem Mix aus Musiktheater, Performance, Tanz die Leerstellen zum Klingen.
*POLAR PUBLIK ist eine Gemeinschaft von Künstler:innen aus den Genres Tanz, Theater, Neue Musik und Bildende Kunst, die sich in ihren transdisziplinären Projekten an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft aktuellen Verhältnissen und Situationen widmen, in denen die Phänomene Macht und Ohnmacht explizit werden. Dabei leitet sie stets die Frage, wie man die Geschichten derer fassen kann, die im akustischen Schatten stehen, die übertönt, beiseitegeschoben und nicht wahrgenommen werden (sollen).
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, die Kunststiftung NRW, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Aktion Mensch
mit:
Fiona Metscher und Yoshiki Matsuura (Posaune)
Konzept und Realisierung:
*POLAR PUBLIK
Choir of Happy Endings:
Jane Dunker, Ute Eisenhut (Chorleitung), Friederike Haar-Kliche, Jana Klimscha, Dillen Niedert, Antonia Reifferscheid, Marilene Mostert, Rön Paffrath, Berat Vin
Text:
*POLAR PUBLIK und Ensemble
Regie:
Eva-Maria Baumeister
Komposition:
Oxana Omelchuk
Bühnen- und Kostümbild:
Lena Thelen
Choreografie:
Sonia Franken
Chorleitung:
Ute Eisenhut
Dramaturgie:
Nina Rühmeier
Produktion:
Adrian Aram Kassargian,
Eva Maria Müller
Regieassistenz:
Adrian Aram Kassargian
Technik:
Daniel Swoboda
Social Media:
Fiona Metscher