eine Koproduktion von Tim Mrosek und studiobühneköln
NOMINIERT FÜR DEN KÖLNER THEATERPREIS 2023!
Termine:
18. Oktober, 20h (Wiederaufnahme) TICKETINFO
19. Oktober, 20h TICKETINFO
20. Oktober, 20h TICKETINFO
21. Oktober, 20h TICKETINFO
22. Oktober, 18h TICKETINFO
Die Vorstellungen finden in der TanzFaktur statt.
von und mit: Kristina Halmanns, Isabella Kolb, Tim Mrosek und Asim Odobasic
Künstlerische Leitung: Tim Mrosek
Szenografie: Jasper Diekamp
Lichtdesign: Lukas Schroer
Technik und Lichtassistenz: Lena Schleicher Baltrusch
Produktionsleitung: Niels Nester
Produktionsassistenz und Outside Eye: Paulina Triebs
Nach der für den Kölner Theaterpreis 2021 nominierten Produktion „DRECKSTÜCK – Ideologien der Ungleichheit im deutschen Rap“ ist „TOTAL“ der zweite Teil der Reihe „WORDS DON‘T COME EASY“ von Tim Mrosek, in der es um Wirkweisen sprachlicher Kommunikation und ihre politischen Auswirkungen geht. Basierend auf dem Buch „LTI – Notizbuch eines Philologen“ von Victor Klemperer, in dem dieser die Sprache des Nationalsozialismus analysierte, entsteht eine Theater-Produktion, die untersucht, wie populistische und propagandistische Sprache Menschen und Gesellschaft beeinflusst und menschenfeindliches Handeln begünstigt oder erzwingt.
Zwischen Staatspropaganda und Sprachkritik, zwischen Joseph Goebbels und Edward Bernays, zwischen allgegenwärtiger Werbung und kaum mehr zu bändigendem Populismus kämpft sich eine etwas merkwürdige Black-Metal-Band wild Denglisch sprechend durch das nicht nur linguistische Erbe des Dritten Reichs.
Seien wir auf der Hut!
“Der Abend zeigt, wie durchlässig die Grenzen zwischen Propaganda, Werbung und PR sind, die letztlich allen politischen Richtungen offenstehen, von Neonazis bis zu strikter Wokeness.” (choices.de)
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen