UNBREAK!

AUFBRÜCHE IN DER VERSÖHNUNG
eine Koproduktion von *POLAR PUBLIK,
Sommerblut Kulturfestival, Friedensfest Augsburg
und studiobühneköln


Termine:
Donnerstag, 8. Mai 2025, 19h (Premiere) TICKETINFO
Freitag, 9. Mai 2025, 19h TICKETINFO
Samstag, 10. Mai 2025, 19h TICKETINFO
Sonntag, 11. Mai 2025, 16h TICKETINFO

Ort: tba

Was passiert eigentlich, wenn wir uns ein happy end vorstellen?
In ihrer immersiven musiktheatralen Inszenierung UNBREAK!
– AUFBRÜCHE IN DIE VERSÖHNUNG sucht die Künstlerinnen-
gruppe *POLAR PUBLIK nach hoffnungsvollen Erzählungen
und versöhnlichen Ausgängen. Und sie sucht dort, wo man
diese nicht erwartet: in den Rissen gesellschaftlicher Spaltung
und den Scherbenhaufen persönlicher Krisen. Gemeinsam mit
Forscher*innen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zu-
sammenhalt und dem Wundervollen, »that comes wrapped in
the terrible, the joy in sorrow, the courage in fear«, von dem die
amerikanische Essayistin Rebecca Solnit schreibt, im Gepäck,
bricht *POLAR PUBLIK zum Schrecklichen, zur Sorge und zur
Angst auf, um das Wundervolle, die Freude und den Mut endlich
auszupacken. Die Geschichten von Aufbrüchen und Utopien, die
sie dabei finden, werden von einem Stimmbruchchor in gespro-
chenen und gesungenen Kompositionen erzählt. Begleitet wird
dieser Chor der brechenden Stimmen, bestehend aus Personen
in der Transition, Jugendlichen im Stimmbruch sowie (aus dem
Kollektiv) der Sängerin Ute Eisenhut, deren Stimme postmeno-
pausal brüchig zu werden beginnt und der Schauspielerin Fiona
Metscher, deren Stimme im Zuge einer Autoimmunerkrankung rau
und fragil geworden ist, von dem Posaunisten Yoshiki Matsuura.
Gemeinsam formen sie etwas Ganzes und entwerfen konsequent
versöhnliche Szenarien, die stets im Guten enden.

*POLAR PUBLIK

ist eine Gemeinschaft von Künstler:innen aus den Genres Tanz,
Theater, Neue Musik und Bildende Kunst, die sich in ihren
transdisziplinären Projekten an der Schnittstelle von Kunst und
Wissenschaft aktuellen Verhältnissen und Situationen widmen, in
denen die Phänomene Macht und Ohnmacht explizit werden.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Kulturamt der Stadt Augsburg